Das
sind sie:
|
||
. |
Es
gibt bei allen Vor- und Nachteile -
Typ
Shark? Volkswirt
in 10. Generation. Denkt sehr erfolgsorientiert und ist für gewöhnlich
sehr dominant. Hat Probleme mit Kritik an seiner Person und Arbeitsweise,
kann dafür aber sehr gut austeilen. Polarisiert und gibt Ziele vor,
welche zu erreichen zumeist die Arbeit anderer ist. Geht schweren
Entscheidungen nicht aus dem Weg und macht auch vor unpopulären Maßnahmen
nicht halt. Es
folgt eine Entmenschlichung des Vereins. Spieler, Trainer und Fans werden
auf Positionen in der Kosten- und Leistungsrechnung reduziert und nach
Effizienz beurteilt. Kann einen Verein aber dennoch zum Erfolg führen,
sofern ihm ein Medium zur Seite steht, das seine Visionen und Absichten
dem Umfeld volksnah vermittelt.
Typ
Wowereit? Er
betrachtet die Welt vom anderen Ufer. Bedient Klischees und ist als
Lebemann wie Karies, in aller Munde. Hat
versierte Kenntnisse im Umgang mit diversen Schmiermitteln, wobei nicht
ausbleibt, dass er auch wiederholt ins Fettnäpfchen tappst. Sein Erfolg
entspringt weniger dem zielgerichtetes Arbeiten, sondern ist eher Resultat
seines Lebenswandels. Kontaktfreudig wie er ist, kann er mit einigen Überraschungen
aufwarten. Einen dauerhaften Triumph ist allerdings nicht von ihm zu
erwarten, da er alle Facetten des Lebens kennt und es nimmt, wie es kommt.
.
Der
Exot versteckt seine vorhandene Unsicherheit hinter einem Dauerlächeln.
Kam über die Asienquote ins Managergeschäft. Hält sich für prädestiniert,
weil er in Taiwan für Adidas in Bereich Ballsackdesign tätig war. Hat
Kontakte nach Taiwan, China, Japan usw., wo er den Verein als Newcomer am
Fußballfirmament anpreist. Bald
darauf wird der Verein in eine Aktiengesellschaft gewandelt und in den
NIKKEI aufgenommen.
Charakteristisch
ist seine Stimmlage, die unter dem tiefen Bass liegt. Fühlt sich für
alles was im Verein passiert verantwortlich und versucht entsprechend
seinen Vorstellungen alles zu tun, um die „Familie“ zu erhalten. Dabei
installiert er ein System, welches ihn für den Verein unverzichtbar
macht. Abweichler werden mitunter rigoros abgestraft. Zeigt andererseits für
gewisse Dinge Verständnis, welches aber spätestens dort seine Grenzen
findet, wo es für die „Familie“ zur Belastung wird. Sein
Verantwortungsbewusstsein ist für den Verein Fluch und Segen zu gleich.
Die Aussichten auf einen zumindest vorübergehenden Erfolg stehen mit
diesem Typ Manager nicht schlecht.
Ein Silberrücken im Fußballgeschäft. Bringt viel Erfahrung mit und hat aufgrund dessen schon eine vorgefertigte Meinung über die zu lösende Probleme. Insofern läuft er Gefahr, dass er ohne vorherige Fehleranalyse in blinden Aktionismus verfällt. Ist im Prinzip ein Quartalsarbeiter, der einmal richtig auf dem Busch klopft und dann gerne mal eine Auszeit nimmt. Er glaubt die Denkweise der Spieler und Fans zu kennen und zeigt wenig Interesse daran seine Meinung diesbezüglich zu überdenken. Neue Methoden und Erkenntnisse hält er für Marotten und hält Kritikern seine Berufserfahrung entgegen. Sofern dieser Typ in einem passendem Umfeld arbeitet und zur rechten Zeit aktiv wird, kann er einem Verein von Nutzen sein. Nun denn, Herr Präsident - viel Spaß bei der Auswahl, wir bleiben gespannt. b-g |