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Das sind sie:
Alle Managerkandidaten
(-typen)
Such dir endlich einen aus, FCM !

1.FC Magdeburg

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Es gibt bei allen Vor- und Nachteile -
                     Welche hätten Sie denn gern?

Typ Shark?

Volkswirt in 10. Generation. Denkt sehr erfolgsorientiert und ist für gewöhnlich sehr dominant. Hat Probleme mit Kritik an seiner Person und Arbeitsweise, kann dafür aber sehr gut austeilen. Polarisiert und gibt Ziele vor, welche zu erreichen zumeist die Arbeit anderer ist. Geht schweren Entscheidungen nicht aus dem Weg und macht auch vor unpopulären Maßnahmen nicht halt.

Es folgt eine Entmenschlichung des Vereins. Spieler, Trainer und Fans werden auf Positionen in der Kosten- und Leistungsrechnung reduziert und nach Effizienz beurteilt. Kann einen Verein aber dennoch zum Erfolg führen, sofern ihm ein Medium zur Seite steht, das seine Visionen und Absichten dem Umfeld volksnah vermittelt.

 

Typ Wowereit?

Er betrachtet die Welt vom anderen Ufer. Bedient Klischees und ist als Lebemann wie Karies, in aller Munde.

Hat versierte Kenntnisse im Umgang mit diversen Schmiermitteln, wobei nicht ausbleibt, dass er auch wiederholt ins Fettnäpfchen tappst. Sein Erfolg entspringt weniger dem zielgerichtetes Arbeiten, sondern ist eher Resultat seines Lebenswandels. Kontaktfreudig wie er ist, kann er mit einigen Überraschungen aufwarten. Einen dauerhaften Triumph ist allerdings nicht von ihm zu erwarten, da er alle Facetten des Lebens kennt und es nimmt, wie es kommt.

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Typ Samurai?

Der Exot versteckt seine vorhandene Unsicherheit hinter einem Dauerlächeln. Kam über die Asienquote ins Managergeschäft. Hält sich für prädestiniert, weil er in Taiwan für Adidas in Bereich Ballsackdesign tätig war. Hat Kontakte nach Taiwan, China, Japan usw., wo er den Verein als Newcomer am Fußballfirmament anpreist.

Bald darauf wird der Verein in eine Aktiengesellschaft gewandelt und in den NIKKEI aufgenommen.
In Anbetracht der zu erwartenden Einnahmen sollte ein sportlicher Quantensprung anzunehmen sein. Allerdings müsste hinter dieser Galionsfigur dann noch ein Team stehen, welche für ihn die alltäglichen Arbeiten übernimmt. Ganzheitlich sicher eine interessante Option, wenn auch eher unwahrscheinlich.


Typ Al Capone?          

Charakteristisch ist seine Stimmlage, die unter dem tiefen Bass liegt. Fühlt sich für alles was im Verein passiert verantwortlich und versucht entsprechend seinen Vorstellungen alles zu tun, um die „Familie“ zu erhalten. Dabei installiert er ein System, welches ihn für den Verein unverzichtbar macht. Abweichler werden mitunter rigoros abgestraft. Zeigt andererseits für gewisse Dinge Verständnis, welches aber spätestens dort seine Grenzen findet, wo es für die „Familie“ zur Belastung wird. Sein Verantwortungsbewusstsein ist für den Verein Fluch und Segen zu gleich. Die Aussichten auf einen zumindest vorübergehenden Erfolg stehen mit diesem Typ Manager nicht schlecht.


  
oder  Typ King-Kong?

Ein Silberrücken im Fußballgeschäft. Bringt viel Erfahrung mit und hat aufgrund dessen schon eine vorgefertigte Meinung über die zu lösende Probleme. Insofern läuft er Gefahr, dass er ohne vorherige Fehleranalyse in blinden Aktionismus verfällt. Ist im Prinzip ein Quartalsarbeiter, der einmal richtig auf dem Busch klopft und dann gerne mal eine Auszeit nimmt. Er glaubt die Denkweise der Spieler und Fans zu kennen und zeigt wenig Interesse daran seine Meinung diesbezüglich zu überdenken. Neue Methoden und Erkenntnisse hält er für Marotten und hält Kritikern seine Berufserfahrung entgegen. Sofern dieser Typ in einem passendem Umfeld arbeitet und zur rechten Zeit aktiv wird, kann er einem Verein von Nutzen sein.

Nun denn, Herr Präsident - viel Spaß bei der Auswahl, wir bleiben gespannt.

b-g