Der Club wieder auf sicherem Kurs |
1. FC Magdeburg - FV Dresden Laubegast |
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Im Casino aufgefallen: Die aktuellen MEDENT Trikots sind sehr
beliebt. Draußen ist Wurzel aufgefallen:
Er wartete in dicker Jacke auf Regen. Der
Club erledigte seine Heimspielpflichtaufgabe und brachte sich mit den
heutigen drei weiteren Punkten wieder in ruhiges Fahrwasser, wenn auch
auf niedrigem Niveau. Mit diesem Sieg vollzog er damit auch einen
vernünftigen Sprung in der Tabelle und es scheint, dass man ihn nun gut
gerüstet nach Zwickau schicken kann. Im ersten Durchgang war anfänglich noch zu vermuten, dass der Club Laubegast überlaufen würde. Schnellere Aktionen, gefällige Spielzüge und ein paar herausgespielte Chancen (u. a. Banser) verbuchte in der ersten Viertelstunde einzig unsere Heimmannschaft. Doch nach 20 Minuten schlich sich Bruder
Leichtsinn ein. Die Hintermänner vertändelten Bälle, zwei
gefährliche Strafraumaktionen wurden zugelassen, Otte hatte immer noch
nicht ins Spiel gefunden, machte Fehler, Beer fehlte manchmal die
Anbindung an seine Vorderleute. Das war doch nicht nötig! Allein
Prester spielte sich gut ein und wirkte neben Pit Grundmann noch am sichersten. Mit
der zweiten Hälfte wurde das Spiel etwas offener. Doch bevor die (Laube-)Gäste
zum Zuge kamen, schlug der Club erneut zu: Nach einem Freistoß köpfte
Kühne mustergültig zur 2:0-Führung ein. Auch etwas unerwartet, aber
mindestens ebenso erfreulich! Bis zum Abpfiff dann das Unglaubliche: Ein
Chancenfeuerwerk in Richtung Laubegaster Tor ließ die Fans deshalb
erschaudern, weil keine einzige klare Torgelegenheit verwandelt wurde.
Da gelang uns also einerseits ein Doppelschlag mit stets schwer zu
nehmenden Kopfbällen, andererseits vergaben Banser, Kreibich, Kühne,
Kallnik (er setzte heute wieder Akzente im Mittelfeld) am Fließband,
obwohl sie zum Teil freistehend einschieben konnten und das
mehrfach! So etwas darf einfach nicht sein! Hinzu kamen zwei
eindeutigste Strafraumfouls gegen Banser und Kreibich, die der Schieri
seltsamerweise nicht erkannte. Warum gibt's einen solchen Mann
überhaupt noch? Auf nach Zwickau! |
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