Und Plauen patzt... :) | |||
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1. FC Magdeburg - | FC Energie Cottbus II. | ||
4 - | 0 |
Wichtiger
Sieg, aber kein Schönheitspreis |
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Wichtige Siege müssen keine guten Spiele sein. Und sie sind es auch nicht mit vielen Treffern. Das 4:0 gegen Cottbus II war so ein Fall. Kein überragendes Spiel, aber ein überaus wichtiger Dreier, wie sich nach Abpfiff in Plauen erst richtig zeigte. Das sollte – bei aller Vorsicht – der Aufstieg gewesen sein, auch wenn der praktisch noch vollzogen werden muss.
Die Zeichen
standen günstig für Magdeburg. Cottbus mit Viererkette in der Abwehr
versprach offensives Spiel. Viele Torchancen also, aber auch etliche
Abseitsstellungen der FCM-Stürmer. Die Torchancen kamen, das
Abseitsfestival indes blieb aus, da die Cottbuser Kette über das
gesamte Spiel erhebliche Orientierungsprobleme zeigte. Und außerdem
zerstörte Magdeburg dieses Mal gleich mit zwei frühen Toren alle
eventuellen Punktträume der Gäste. Was sich dann aber zwischen dem
zweiten Tor (11.) und dem dritten
Treffer (53.) auf dem Platz tat, war doch recht dürftig. Es war ein Rückfall
in die schlechte alte Zeit: Hinten wurden die Bälle hin und
hergeschoben, um sie dann – nicht selten unter Bedrängnis nach vorn
zu dreschen. Das wirkte alles andere denn souverän, und schon gar nicht
angesichts einer 2:0 Heimführung. Es ging auch anders. Immer dann nämlich,
wenn Neumann die linke Außenbahn entlang stürmte und/oder Kullmann ins
Spiel kam, war das
Cottbus-Tor gefährdet. Die Tagesbesten: Die Mannschaften FCM: Beer - Otte, Grundmann, Probst - Plock (64. Habryka), Müller (81. Kreibich), Kallnik, Pientak, Neumann - Kullmann, Kubis (73. Netchyporuk) Cottbus II:
Berntsen - Dörry, Bankert, Lempke, Nuhs - Peßolat (61. Hübsch),
Zemlin (31. Unversucht), Lindner, Hoßmang - Feick, Matthes (46. Frahn). Die Tore 1:0 Kubis (3.): Kullmann behauptet sich im Strafraum, legt auf Plock ab, dessen Flanke auf den langen Pfosten köpft Kubis ein / 2:0 Plock (12.): Ein Einwurf von Pientak kommt zu Müller, der nach halber Körperdrehung weiterleitet an Plock; der schiebt ein / 3:0 Kubis (53.) Ein Paukenschlag in die Lange Weile: Langer Ball Pientaks auf Kallnik, der zu Kubis passt. Mit viel Körperbeherrschung schlägt er den Ball ins Tor / 4:0 Kallnik (67.) Der schönste Treffer. Pientak zirkelt einen Ball zu Müller, der zu Kallnik passt und sich zum Doppelpass anbietet. Der Kapitän (bis dahin sehr statisch) nimmt an, spielt zurück und verwandelt dann Müllers nächsten Pass in den freien Raum. Ein Treffer, auf den jeder Stürmer stolz sein kann. Der Schiedsrichter Böhm hatte eine leichte Aufgabe mit dem fairen Spiel. Er war immer präsent, störte die Begegnung aber nie mit zu vielen Pfiffen. djurgarden
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