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Weiter im Stoff - 
Der dritte Dreier !

1.FC Magdeburg

1. FC Magdeburg   3 : 0  SV Wilhelmshaven 

Ja, der 1. FCM scheint nach anfänglichen Problemen mit Volldampf in Liga 3 angekommen zu sein. Untrügliches Zeichen wachsender Stärke sind die 3 letzten Spiele, die der Club allesamt für sich entscheiden konnte.
 
             

Jüngstes Opfer war der von Maxe Steinbach trainierte SV Wilhelmshaven.
Zunächst begann das Spiel noch ausgeglichen, wobei der SVW gleich 2 gute Chancen hatte. Nach einem von Grundmann vertändelten Ball war es Rothe, der mit einem tollen Reflex seine Mannschaft vor dem Rückstand bewahrte. Kurz darauf landete ein Schuss des SVW am Magdeburger Pfosten, so dass man sich unweigerlich an das Union-Spiel erinnert sah. Doch danach wurde Blau-Weiß stärker und erarbeitete sich deutliche Vorteile, die vom Schieri-Assi teilweise abgewinkt wurden. Aber letztlich setzte sich Qualität doch durch und dann war es Habryka, der Kubis in der Schnittstelle der Wilhelmshavener Abwehr mustergültig bediente, was dieser mit seinem 5. Saisontor dankte.

Zur Pause stand es dann leistungsgerecht 1:0 und Pausenthema war natürlich auch, wen Heyne für den körperlos spielenden Manai bringen würde. Aber Manai blieb im Team und ausgerechnet er erzielte in der 48. Min. - begünstigt durch Inkonsequenz in der SVW-Abwehr - sein erstes Saisontor.
Keine 2 Minuten später nickte Grundmann nach einer von Manai getretenen Ecke zum 3:0 ein. Bis auf 1-2 Möglichkeiten fand Wilhelmshaven in Hälfte 2 nicht mehr statt. Der Club weiterhin bemüht, zum Torerfolg zu kommen, wobei man Manai anmerkte, dass ihm dieses Tor gut tat, da er deutlich engagierter spielte.

Aber auch Kalle sah man wieder mit einer sehr guten Leistung, so dass man gespannt sein darf, wie die Mannschaftsaufstellung nach Rückkehr von Gerster und Müller ausschauen wird. Konkurrenzkampf pur.
 
Fazit: Wenn man solch einen Lauf hat, sollte man diesen auch ausnutzen und sich punktetechnisch Winterspeck anfressen.

Und NEIN, wir warten noch das Spiel gegen St. Pauli ab, um uns zum Noch-Tabuthema zu äußern, auch wenn träumen natürlich erlaubt ist.