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 Die FCM - Sommergastspiele 2003 

1.FC Magdeburg

 Der Club gibt sich die Ehre 

9. Juli 03 -19 Uhr-

Blankenburger FV - 1. FC Magdeburg
0 : 3

Blankenburg, Sportforum Regensteinweg

Im ersten Testspiel zur neuen Saison liefen in der Anfangsformation u. a. Burmeister, Kallnik, Grundmann, Kreibich, Prest, Schmeißer, Siemke, Woitha auf. Insgesamt eine gute, aussichtreiche Elf. Das Spiel begann dementsprechend schnell und aus Magdeburger Sicht drückend überlegen. Doch bis zur Halbzeit konnte aus der Übermacht kein einziges Tor erzielt werden. Chancen über Chancen nach ´zig Angriffswellen wurden versiebt. Andre Schmeißer tat sich hier wieder mal hervor, obwohl er technisch glänzte. Der gute Landesligist kam nach 14 Minuten das erste mal über die Mittellinie und kullerte den Ball Buri in die Arme.
Endstand dann doch noch 0:3. Torschützen Kreibich, Schmeißer, Beise (in der Reihenfolge). Bester Mann auf Seiten des FCM - Pit Grundmann.
Der Gastgeber, für den diese Begegnung die erste Trainingseinheit bedeutete(!) hielt sich wacker, bis sich konditionelle Schwächen einstellten. Einmal wurde Buri zu einer Glanztat genötigt. Der Club zeigte guten Kombinationsfußball.
Präsi Nitschke ebenfalls am Platzrand. 300 Zuschauer.

12. Juli 2003  -15 Uhr-



BSC Rathenow - 
1. FC Magdeburg
1 : 5

Rathenow, Stadion Schwedendamm

Das Testspiel war schon torreicher. Der Aufsteiger aus Brandenburg (vorige Saison Landesklasse, jetzt dortige Landesliga Nord) hielt in der ersten Halbzeit vergleichsweise ordentlich dagegen. In der zweiten Hälfte brachen sie aber ein. Solche Flitzer wie Woitha hatten da leichtes Spielchen. Vor 450 Zuschauern (Aufstiegseuphorie) endete die kurzweilige Partie 5:1. Heyne kann zufrieden sein. 


15. Juli 2003, 18.30 Uhr  
.

Oddset-City-Cup: Turnier gg.
Eintracht Braunschweig
und VfL Wolfsburg

Braunschweig, Stadion Hamburger Straße

   In Braunschweig zeigte sich der Club ganz erstaunlich gut eingestellt und zog sich beachtlich aus der Affäre. Ca. 500 im Stadionrund verteilte FCM-Fans konnten sich davon ein Bild machen (5000 insgesamt).
Im ersten Aufeinandertreffen verstand es der Club, die gastgebenden etwas müde wirkenden Eintrachtler weitestgehend zu beherrschen. Feld- und Spielüberlegenheit hätten den FCM fast zum Sieg geführt. Leider nur fast. Aus mehreren Chancen wurde nicht ein Tor gemacht. Kreibich trifft z. B. per Distanzschuss nur den Pfosten.

0:0

 

 

 

 

 

 

In der zweiten Turnierbegegnung gegen die ständig ausgebuhte Mannschaft des Retortenvereins VfL Wolfsburg sah der FCM wiederum frischer aus aus. Und man ließ nichts zu. Wolfsburg wirkte träge, lustlos und spielte unattraktiv. Mit einem weiteren Unentschieden wäre der FCM durchaus zufrieden gewesen. Doch es kam zum Pech der Blau-Weißen zu einer sehr schmeichelhaften Strafstoß-Entscheidung gegen den Club. Buri, der heute mit ein paar Glanztaten die Braunschweiger Zuschauer ein ums andere ins Erstaunen versetzte, konnte gegen diesen Elfer nichts machen.  So verlor man knapp und unglücklich 0:1. 
Ein Klassen-Unterschied war bei beiden Begegnungen nicht auszumachen. Man merkte, die neue FCM-Truppe läuft langsam warm! Jetzt nur noch knipsen üben, wenn es darauf ankommt...

 

 

 

 

 

 

 

Abschied der Mannschaft. 
Wir haben es nicht bereut, denn es wurde durch den FCM kurzweilige und engagierte Fußballkost geboten. Das Match BS-WOB war dann zum Abgewöhnen...0:0.


Ingo ("Onkelz und der FCM"), T4-Fahrer, hat sechs weitere Clubfans mitgenommen.

16. Juli 2003, 17.45 Uhr

Blitzturnier um den 
1. Köthener Energie-Cup
in Großwülknitz

Wülknitz

Zwei Köthener Unternehmen präsentierten dieses feine Fußballturnier.
Besonders stolz war man auf die Zusage des 1. FCM. Weitere Teilnehmer waren Dessau 05, VfB Sangerhausen sowie der örtliche SV Wülknitz. Gespielt wurden je 45 min.



SV Wülknitz wartet gespannt
auf seinen ersten Gegner

 

Im ersten Spiel trat gleich der Club an und siehe da: Eh man's sich versah, erzielte der SVW irgendwie einen Glückstreffer und führte 1:0. War das abgekartert? Was soll's, der FCM ließ sich nicht beeindrucken und schenkte dem Gastgeber eben mal sechs Dinger in einer Halbzeit ein. Die Tore machten Beise, Banser, Brassart nach Schmeißervorarbeit, sowie himself Andre Schmeißer sogar zweifach (per Kopf und per Fuß) und Kalle mit wunderbarem Fernschuss.
Sangerhausen besiegte in der nächsten Begegnung etwas überraschend das starke Team aus Dessau mit 2:0. Das Tor Tages war dabei der Führungstreffer, als ein Sangerhäuser von der Mittelinie den Ball per weitem Heber ins Tor künstelte. Der Torart war zu weit draußen. Bis dato hatte nur Dessau gedrückt.
Das Spiel um Platz 3 gewann Dessau gegen Wüllknitz.
Im Finale ließ der Club gegen Sangerhausen nichts anbrennen. Kai Kühne machte das eine Siegtor per Kopf, - ansonsten stand die Gegnerabwehr sehr robust. 
Am verdienten Turniersieg gab es also nichts zu bemäkeln. Der Club hat sich Siegprämie und Wandertrophäe redlich verdient.
Die Einheimischen fanden die Spielweise der Magdeburger sehr attraktiv, wie man immer wieder heraushörte. Ordner schätzten knappe 600 Zuschauer.    

1.  1. FC Magdeburg
2. VfB Sangerhausen
3. Dessau 05
4. SV Wülknitz
19. Juli 2003  -15 Uhr-

  FC Hennigsdorf - 1. FC Magdeburg
0 : 7 


Hennigsdorf,
Sportkomplex Süd, Fontanestraße

Anwesende schätzten die Anzahl der Magdeburger Tore wiederum sehr hoch ein, - diesmal auf ca. sieben...
Interessante Zwischenmeinung: Eine Großzahl von Beobachtern sagt, dass Benny Woitha der beste Mann der Vorbereitung ist.

23. Juli 2003  -19 Uhr-

  BFC Dynamo   -   1. FC Magdeburg
2  :  1 


Sportforum Berlin Hohenschönhausen, Weißenseer Weg



Ein bisschen überraschend musste der Club diesmal eine Niederlage einstecken. Daran konnte auch der zwischenzeitliche Ausgleich nichts mehr ändern. Der BFC, der eigentlich eine Klasse tiefer spielt, bewies mit Verlauf des Spiels zunehmendes kompaktes Oberliga-Niveau. Übrigens: Ohne Rote Karte wurde auch diese heutige Begegnung BFC - FCM nicht abgeschlossen. Erich Mielke hatte aber (wie schon bei Rozgonyi vor zwei Jahren) definitiv kein Zutun. 
Mit der BFC - Leistung ist es nicht mal ausgeschlossen, dass man in naher Zukunft vielleicht einmal eine Neuauflage der Relegation erlebt... 
Heute jedoch wurde nicht nur dem FCM ein Dämpfer verpasst, sondern auch viele Clubfans müssen ihre zu hochgesteckten Erwartungen an die nächste Saison (FCM als Geheimfavorit ) zumindest etwas relativieren. 


26. Juli 2003  -15 Uhr-
.

Germania Kroppenstedt  -  1. FC Magdeburg
0 : 9

Kroppenstedt, Sportplatz Kalkweg


Einleitung - der Vergleich
Links: 
So sieht das Gefährt des FCM aus. Ein Charterbus mit Papp-Schild drin.

Das tut schon etwas weh, wenn man noch weiss, wie erhaben (re.) der frühere, eigene FCM Bus durch Westdeutschland fuhr...

 

 

Zum Thema:
In Kroppenstedt wurde das zehnjährige eigenständige Bestehen des Fußballvereins gefeiert. Der FCM war Gast und spielte gegen Germania vor ca. 400 Zuschauern. Dabei erwies es sich von Anfang an, dass es zu einem Spiel auf ein Tor würde. Für die Heimelf, die zeitweise mit zwei 13ern auflief, war es ein kleiner Erfolg, das zehnte Tor nicht zugelassen zu haben. Es war für sie zum Schluss eine wahre Abwehrschlacht. Sportreporter und Grubestadion-Sprecher Torsten Rohde lud während der Begegnung mit einer Verlosungsaktion dazu auf, dem FCM als Mitglied beizutreten. Ein paar haben sich gefunden, die spontan unterschrieben. Auf dem Platz trugen  trugen sich Schulle, Woitha, Kalle und und und... als Torschützen ein.

 

Spiel auf ein Tor, dieser Angriff wurde von Pippi Neumann mit einem Tor aus spitzem Winkel abgeschlossen

 

 

 


 

Es war ein kurzweiliges Spielchen mit zahlreichen ansehenswerten Aktionen. Als wirklicher Test aber nur bedingt brauchbar anzusehen

 

 

 

 


 

 

der fleißige Henning Stary (Nr. 8) 
hatte ne Menge guter Aktionen

 

 

 



Benny Woitha hämmerte in HZ eins aus der zweiten Reihe das 2:0 unter die Latte.

In dieser Szene hier wurde er von Stary geschickt, er nahm gekonnt den Steilpass im Lauf an, entkam seinem Bewacher und flankte in den Strafraum, - es folgte das 8:0.

Wir brauchen keinen Ofodile mehr, jetzt haben wir Benny! 

Am Abend ging es dann zur Saisoneröffnungsparty.


27. Juli 2003  -15 Uhr-

Naumburger BC  -  1. FC Magdeburg 
6 : 1    





Naumburg, Stadion Saalestraße

Ein halbes Dutzend und das nach der Feier gestern abend, alle Achtung...

06. August  -18 Uhr-

TuS Magdeburg  -  1. Magdeburg
   0 : 3

MD Neustadt, Sportkomplex Zielitzer Straße

Ein Sommerspielchen zum Langweilen. Unsere FCM-Stürmer waren zwar bemüht, aber Kühne und Schulle gelang wenig. Siemke machte durch den Dreier in der zweiten HZ den Sieg noch perfekt, das täuscht jedoch auch etwas über seine Darbietung hinweg. Am besten noch wusste Otte zu überzeugen. Fazit: Ein deutlicher Unterschied zur Elf vom Sonntag...
Insgesamt drei neue Spieler waren testweise in der Aufstellung. Ein Dunkelhäutiger links außen in der Abwehr spielte sogar 90 min durch und zeigte ansprechende Leistung, nicht mehr, nicht weniger. 

 

 

Rechts: Masseur Sven Petersen bei der Arbeit. Links: Zwei alte Clubfans in modisch kurzen Hosen: "Wie hieß noch der eine Spieler vor 20 Jahren...?

Germer-Cup, 12. August -18 Uhr- Spielplan:
Preussen Magdbg. - FCM
FCM - VfL Wolfsburg/A. (OL Nord)
Preussen - Wolfsburg/A.
Germerstadion, Salzmannstraße


Namensgeber des
Germer-Cups ist
1.FC Magdeburgder Begründer des
Magdeburger Zoos
Heinrich Germer

 

 

 

 

 

Germer-Pokal verteidigt !

Zwei Tage vor dem wichtigen Traditionsduell in Jena musste der Club noch mal in Sudenburg ran. Vorjahresteilnehmer Zwickau nahm an diesem Turnier nicht teil, dafür wurden die Amateure des VfL Wolfsburg eingeladen.
Im ersten Spiel des Clubs gegen Preussen Magdeburg sahen die knapp 250 Zuschauer keinen Sieger, kein Tor und kein gutes Spiel. FCM bemüht, aber in der Vollendung ohne Nachdruck. Preussen versuchte gar nicht erst, irgendetwas in Richtung FCM-Tor zu unternehmen. Ein Elfer blieb den Blau-Weißen verwehrt.
Die zweite Begegnung musste verschoben werden, da es Wolfsburg doch tatsächlich schaffte, auf dem Weg nach Magdeburg sich deutlich zu verspäten. Für diese Arroganz erhielten sie ihre Lektion: Der FCM schlug sie klar mit 3:1. Zwar spielte der VfL individuell und technisch stark und flink, doch nach ihrem Führungstreffer verstand es die zweite Garde des FCM ganz gut, sich auf die Sturmspitzen und Mittelfeldkombinierer einzustellen.
Die letzte Begegnung war unwichtig, der Großteil der Zuschauer ging nach Hause und war sehr erfreut über den doch noch klaren Sieg über die VW-Mannschaft, die selbst Aufstiegsambitionen in ihrer Oberliga hat.
Die Verteidigung des Germer-Cups ist gelungen!
Kai Kühne machte nicht nur wegen eines Kopfballtores und einer Torvorlage gut auf sich aufmerksam!

PS: Am Rande machten sich offensichtlich Hönel, Heyne und Hey auch gleich mal ein Bild von dem zukünftigen FCM-Ausweichstadion...