-Volksstimme Lokalsport Magdeburg-, fast täglich aktuell ab 0.20 Uhr : - hier- |
Timm Kreibich macht sich wieder warm |
FCM:
Bis morgen zählt nur der Pokal |
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Gestern
wertete Trainer Dirk Heyne das Dusel-0:0 von Auerbach aus. (Morgen (17
Uhr) geht’s für den 1. FC Magdeburg schon im Landespokal in Hettstedt
weiter. |
Kreibich
wieder ins Training ein. Heyne: „Ich muss abwarten, ob er im Pokal
schon soweit ist. Gegen Halberstadt plane ich fest mit ihm.“ Dafür
muss sich Stürmer Andre Schmeißer wegen seiner Zerrung weiter schonen. |
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Auswärts
trifft Banser |
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Es
geht nicht richtig voran beim 1. FC Magdeburg. |
Beer
hielt den Punkt fest.“ |
Heyne: Auch mal auswärts punkten |
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Von
Klaus Kahmann |
Nord
gewonnen", weiss Heyne über den morgigen Gegner. Der Coach
ergänzt zugleich: "Ich will die Mannschaft damit aber nicht
überbewerten, ebenso wenig, wie ich wünsche, dass die Truppe
unterschätzt wird." |
sichere
Deckung |
Magdeburg.
Zum Tabellennachbarn VfB Auerbach (Anstoß 14 Uhr) reisen morgen die
Oberliga-Fußballer des 1. FC Magdeburg. Nur einen Punkt weniger als die
Schützlinge von FCM-Trainer Dirk Heyne hat der Aufsteiger aus dem
Vogtland bisher auf seinem Konto. Zuletzt erreichte das Team ein 1:1
beim FC Oberlausitz. |
Volksstimme, 08.09.2003
Kallnik:
Jetzt auswärts |
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Nach
sechs Spieltagen fällt für die Oberliga-Fußballer des derzeitigen
Tabellen-Neunten 1. FC Magdeburg das erste Zwischenfazit durchwachsen
aus. Bei allen bisherigen drei Heimauftritten blieben die Elbestädter
siegreich, dagegen ging man in der Fremde komplett leer aus.
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an
– allesamt Mannschaften, die keineswegs zum erweiterten Favoritenkreis
zu zählen und damit schlagbar sind. |
Elfmeter
in der 90. Minute kein Wort verloren worden“, brachte es Keeper Beer
auf den Punkt. |
Angesichts
der nackten Zahlen kann die nächste Zielstellung für die Magdeburger
nur heißen: Endlich auch auf des Gegners Platz den Bann brechen. „Dafür
brauchen wir vor allem Ruhe. Deswegen war das 2:1 über Pößneck ja
auch so wichtig. Jetzt können wir mit neun Punkten auch auswärts ohne
Druck auflaufen und versuchen, eine ähnliche Serie zu starten wie
daheim“, richtete Kapitän Mario Kallnik den Blick nach vorn. |
Volksstimme, 08.09.2003
Bild, 02.09.03
FCM-Trainer:
Verballerter |
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Von OLAF SCHOLZ |
Versuch
ein paar Sachen durch den Kopf gegangen. Dann passiert so was.“ |
Der
Tag nach dem Elfer-Aus im DFB-Pokal gegen Duisburg (3:4): Beim 1. FC
Magdeburg war gestern trainingsfrei. |
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Von
OLAF SCHOLZ |
Timm
Kreibich (23) könnte ein MSV-Jäger sein. Magdeburgs Mittelfeldmann ist
bissig, fußballerisch gut und hat einen „Hammer“ im linken Fuß.
Trainer Dirk Heyne lobt: „Timm hat zwar einen platzierten Schuss, aber
er versucht nicht ständig nur Bälle in den Winkel zu
hauen. |
Er
bringt sie auch auf den Punkt, wo Mitspieler stehen.“ |
Standards
Spiele entscheiden.“ |
Morgen
muss das Ernst-Grube-Stadion wieder eine Hölle sein. |
Zu Volksstimme-Beilage "ANSTOSS", 05.08.03
"Ich
habe immer gesagt, dass sich in Magdeburg eine Menge bewegen lässt.
Hier wird Fußball gelebt. Das spürt man. Und auch wenn wir derzeit nur
Oberliga spielen - es wird wieder aufwärts gehen. Und da möchte ich
dabei sein. Dazu gehört - ganz wichtig - natürlich auch ein neues
Stadion."
(FCM-Kapitän Mario Kallnik) |
Der
aktuelle Presse-Blick
der fußballinteressierten Volksstimme-Leser führte heute unweigerlich
auf und in die Volksstimme-Beilage "ANSTOSS". - Und was muss
man sagen? Das diesjährige regionale Fußball-Heft der Volksstimme war aus FCM-Sicht ohne Zweifel das bisher beste. Insgesamt sieben Seiten wurden allein dem Club gewidmet. Damit zeigte auch die ´Volke´ unverkennbar, dass der Magdeburger Oberliga-Verein das Hauptaugenvermerk der Region verdient. Aufmacher mit Überschriften wie "Neuer FCM kann viel Freude bereiten" oder "Tiefpunkt der vorigen Saison überwunden" (U. Tiedemann) stimmen den geneigten Clubfan sehr
zuversichtlich, was die zukünftige journalistische Begleitung durch die
Sportredaktion der Heimatzeitung betrifft. Obgleich, angedeutet hatte
sich dies schon seit ein paar Wochen. Und schließlich war Uwe Tiedemann
sogar bei der Saisoneröffnung dabei. Es scheint also, als sei der Club dabei, in Sachen Image gewaltig Pluspunkte einzufahren. Inhaltlich wurde von den
Redakteuren u. a. dargestellt, dass der Club mit einer gesunden Portion
Selbstbewusstsein ins neue Spieljahr geht, dass er mit jungen hungrigen
Kickern besetzt ist und dass man 2004/05 auch richtig angreifen will.
Prunkstück ist nach Meinung vom "ANSTOSS" derzeit
wahrscheinlich die Hintermannschaft, weil mit Grundmann, Prest und Otte
stabiler. Aber auch der Sturm bietet dank der Junioren-Aufrücker
Alternativen. Im Mittelfeld wird besser kombiniert. Insgesamt hat der der 1. FC
Magdeburg hohe Ansprüche, ganz klar. (Frage: Ist die Volksstimme eigentlich schon Sponsor beim neuen FCM? Oder anders: Was spricht dagegen?) |
Trainer Heyne wünscht sich zu Hause weitere Siege und Tore |
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FCM soll Heimmacht werden |
||
Von Uwe Tiedemann |
der
eine Macht zu werden und mehr Zuschauer ins Stadion zu locken. Da waren
diese vier Tore ein guter Anfang. Und was Banser anbetrifft, kann ich
nur sagen: Das war toll für ihn, gibt sicherlich auch Auftrieb, doch
wir werden ihn deswegen jetzt nicht hochjubeln und genauso wenig
niedermachen, wenn er nicht trifft.“ |
Kai
Kühne, Stephan Schulz sowie den beiden Nachwuchstalenten Alexander
Griep immerhin noch über vier weitere Stürmer. |
Magdeburg.
Trotz Tabellenführung und Banser-Hattrick versucht Dirk Heyne, Trainer
des Fußball-Oberligisten 1. FC Magdeburg, nach dem 4:0 Auftaktsieg über
Anhalt Dessau eventuell aufkommende Euphorie im Keim zu ersticken.
„Wir haben schließlich keinen Titelanwärter geschlagen. Und
Fait-Florian Banser ist jetzt auch nicht unser neuer großer Hoffnungsträger“,
betonte der 45-jährige Chefcoach. |
Bollwerk
hält eine Halbzeit |
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Der Magdeburger Timm Kreibich, Torschütze zum 4:0, setzt sich gegen den Dessauer Daniel Schwibbe (re.) durch. Der FC Anhalt war in der Landeshauptstadt chancenlos. (Foto: Axel Ruland) |
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Magdeburg/MZ/tsc.
Manch einer verlässt erst am Spieltag den Platz
als Verlierer. Geht es nach Andrej Murawiew, dann galt dies nicht für den
FC Anhalt Dessau. "Wir haben diese Partie schon am Freitag
verloren", ärgerte sich der Trainer des Oberligisten nach der
0:4-Schlappe beim 1. FC Magdeburg. Der Schuldige war schnell ausgemacht:
der Fußballverband Sachsen-Anhalt, dessen Geschäftsstelle nur wenige
Meter entfernt vom Ernst-Grube-Stadion liegt. "Was da abgelaufen ist,
halte ich für eine Sauerei." Nachdem
der Club am Freitag keine Spielberechtigung für Nico Bebber und Ladislav
Stefke bekam, hatten die Verantwortlichen fieberhaft versucht, das Problem
zu lösen. Doch die Pass-Stelle des Landesverbands stellte sich quer, hier
ein nicht lesbares Fax (Stefke), dort ein fehlerhafter Vertrag (Bebber)
wurden moniert. Um kurz nach 12 Uhr war klar: Andrej Murawiew musste am
Sonntag ohne die Beiden auskommen. Da auch David Quidzinski, Konstantin
Wachtel und Tim Hebsacker urlaubsbedingt nicht zur Verfügung standen,
waren die Probleme groß. Auf der Auswechselbank nahmen mit Sebastian
Schmidt und den Routiniers Volker Schmidt und Jan Präger drei Spieler der
Reserve Platz. In
der Anfangself übernahm Kai Bothe den Platz im rechten Mittelfeld, hinter
den beiden Spitzen Christian Hüller und Daniel Schwibbe agierte Nico
Frauendorf. "Ich hoffe, das Team hat Wut im Bauch", machte sich
Vorstandsmitglied René Diedering vor dem Anpfiff noch Mut. Doch allein
mit Wut gewinnt man keine Spiele, das musste auch Andrej Murawiew
einsehen. "Wir haben 45 Minuten gestanden, danach hatte Magdeburg
freie Bahn." In
der Tat lieferte der Club eine engagierte erste Halbzeit ab, verstärkte
die Dreierkette ein ums andere Mal mit den beiden Außen Strokosch und
Bothe. Magdeburg besaß den Ball fast die kompletten 45 Minuten. Doch
Magdeburg fiel zu wenig ein. "Da fehlte meinem Team die
Cleverness", meinte FCM-Coach Dirk Heyne. Direkt nach dem Wechsel
aber war sie da. Club-Keeper Stefan Spielau ließ einen haltbaren Ball
prallen, Florian Banser bedankte sich per Abstauber zum 1:0. Magdeburg kam
nun in Fahrt und hätte doch fast den Ausgleich kassiert, wenn Christian Hüller
die einzige Chance des Clubs nach 55 Minuten verwertet hätte. So aber war
es wieder Banser, der mit einem Doppelschlag in der 57. und 58. Minute für
die Entscheidung sorgte. Die
Gastgeber hätten vor 2 085 Fans höher als nur 4:0 gewinnen können. Das
letzte Tor des Tages erzielte Timm Kreibich zwölf Minuten vor dem
Abpfiff, als die Dessauer Abwehr ohne Glück auf Abseits spielte.
"Das 1:0 hat uns extreme Sicherheit gegeben", war Dirk Heyne
zufrieden. Sein Gegenüber, nach neunzig Minuten Abwehrschlacht sichtlich
ermattet, nickte. "Wir haben heute keine Chance gehabt", sagte
Andrej Murawiew traurig. Doch sein Team hat nur ein Spiel verloren. Das
Saisonziel steht und ist nicht unrealistischer geworden. Wenn bald die
fehlenden Spielberechtigungen eintreffen. FC Anhalt: Spielau, Murawiew, Jeckel,
Teubel, Janke, Strokosch, Mergenthaler, Bothe, Frauendorf, Schwibbe, Hüller
(80. Volker Schmidt) |
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FCM-Optimist
Heyne: „Besser als Dessau“ |
...oder Schmeißer |
Der
1. FC Magdeburg will in der Oberliga ganz oben mitspielen. Am Sonntag
(14 Uhr, Ernst-Grube-Stadion) geht es endlich los. Gegen
Abstiegskandidat FC Anhalt Dessau nur ein Sieg. Trainer Dirk Heyne (45) konnte die Blau-Weißen unter professionellen Bedingungen auf die Saison vorbereiten. Sogar vormittags wurde trainiert. Ungewöhnlich in der Oberliga. Kein Wunder, dass er von seiner Mannschaft voll überzeugt ist: „Stimmt die Einstellung, gewinnen wir das Spiel. Wir sind auf den einzelnen Positionen besser besetzt als Dessau.“ Heyne glaubt an seine Jungs: „Ich habe 100 Prozent Vertrauen in unseren Kader. Wir sind alle ehrgeizig. Die Jungs wollen was erreichen, ich will als Trainer vorankommen.“ Im Angriff muss sich der Trainer noch zwischen Fait-Florian Banser, Andre Schmeißer und Kai Kühne für eine Doppelspitze entscheiden. „Alle drei zusammen werden nicht in der ersten Elf sein. Wir sind mit Woitha und Neumann schon offensiv genug dahinter“, so Heyne. |
1.
FC Magdeburg |
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Von
Uwe Tiedemann |
seinerzeit
4,7 Millionen – zurückzufordern. Doch Schering beruhigt: „Es
sprechen mehrere Fakten eindeutig dafür, dass der Verein nichts zu befürchten
hat.“ |
Sponsoren.
Der Verwaltungsrat darf sich nicht verstecken, sondern muss hier endlich
das Herz in beide Hände nehmen. Und wenn der Untersuchungsausschuss
argumentiert, er kommt nicht zum Abschluss, weil das Finanzamt wichtige
Unterlagen einbehalten hat, kann ich nur sagen: Allein, was bekannt ist,
wie die Verträge mit dem ehemaligen Bielefelder Manager Lamm und
Trainer Middendorp, reichen doch allemal aus!“ |
Magdeburg.
In der neuen Führungscrew des Oberligisten 1. FC Magdeburg ist zwar
nicht mehr vertreten, aber immer noch dicht dran am Club: Ex-Vize-Präsident
Matthias Schering (43) steht auch weiter mit Rat und Tat zur Seite,
verfolgt das Geschehen aber ebenso kritisch. |
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Kallnik:
Der FCM |
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Mannschaftskapitän
Mario Kallnik (28) ist selbst an trainingsfreien Tagen ein Vorbild. Der
Routinier vom Oberligisten 1. FC Magdeburg legte auch gestern nicht die
Beine hoch: Leichtes Joggen, ein paar Bahnen schwimmen, im Garten
werkeln und Rasen mähen. |
Neben
Landespokalsieger FCM und Dessau kicken in der neuen Spielzeit auch der
Hallesche FC und Aufsteiger Germania Halberstadt um den inoffiziellen
Titel der Nummer 1 in Sachsen-Anhalt. |
Bild, 30.07.
FCM: Wer ersetzt Prest?
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Der
1. FCM trainiert unter professionellen Bedingen. Auch bei den
Vormittagseinheiten hat Trainer Dirk Heyne (45) fast immer die komplette
Mannschaft auf dem Platz. „Das ist für die Oberliga schon optimal“,
freut sich der Coach. |
FCM:
Prest fällt zum Start aus Von
Olaf Scholz Christian
Prest (22) ist der Pechvogel beim FCM. Der Verteidiger musste im
Training passen. Die schwere Oberschenkelverletzung brach wieder auf. |
"Comical" MZ Dessau (alle Fehler übernommen)
FC
Anhalt Dessau
Letztes
Testspiel - Murawiew bangt um Spielgenehmigungen |
Dessau/MZ.
Noch einmal 90 Minuten haben die Oberliga-Kicker
des FC Anhalt Dessau Zeit, um Taktiken auszuprobieren und
Aufstellenungsvarianten zu testen. Am Dienstagabend bestreitet der Club
sein letztes Vorbereitungsspiel auf die am Sonnabend beim 1. FC
Magdeburg beginnende Saison. Um 18.30 Uhr erwartet Anhalt im Stadion den
ESV Lok Dessau (Landesklasse). FCA-Chefcoach
Andrej Murawiew möchte sich vor dem Spiel gegen die Eisenbahner nur
ungern in die Karten gucken lassen. Am Sonnabend saß beim Heimspiel
gegen den LFC Victoria Berlin ein "Spion" des 1. FC Magdeburg
auf der Tribüne, und das war kein geringerer als FCM-Cheftrainer Martin
Hoffmann. Die Elbestädter wollen zum Auftakt offensichtlich nichts dem
Zufall überlassen, auch wenn der aktuelle FC Anhalt auf dem Papier
nicht mehr mit der Mannschaft zu vergleichen ist, die in der vergangenen
Saison mit 1:0 in Magdeburg gewinnen konnte. Am
Dienstagabend möchte Murawiew zumindest in der ersten Halbzeit die Elf
auflaufen lassen, mit der er auch in Magdeburg das Spiel beginnen will.
Deshalb werden die beiden Polen Bartosz Partyka und Adam Winskowski wohl
zuschauen müssen. Murawiew rechnet jeden falls nicht damit, dass die
beiden Testkandidaten bis Sonnabend eine Spielberechtigung erhalten
werden. Er muss sogar ein wenig bangen, dass er auf die Neuzugänge Nico
Bebber und Michael Teubel sowie Ladislav Stefke (neuer Vertrag) zurückgreifen
kann. Für dieses Trio gab der Russe am Montag persönlich beim
Landesverband in Magdeburg die Spielerpässe ab. "Hoffentlich geht
da alles glatt und der Verband stellt sich nicht quer", meint
Murawiew vielsagend. Könnte
er auf die beiden Polen zurückgreifen, hätte er zudem ein privates
Problem weniger. "Das wäre der Idealfall. Dann könnte ich mich
endlich wieder auf die Bank setzen", sagt er lachend. So aber
rechnet er damit, nach über zwei Jahren Abstinenz am Sonnabend doch
noch einmal ein Oberliga-Punktspiel zu bestreiten. Zuvor will er aber
die Deckungs-Disziplin seines Teams im Testmatch noch mehr festigen.
"In den bisherigen Vorbereitungsspielen sah das schon ganz gut aus.
Es gilt für uns, die Mannschaft weiter zu formen", lobt er sein
Team. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft stimmt den Moskauer
optimistisch. "Die Jungs sind sehr motiviert, schon seit zwei
Wochen, und wollen es sich und allen anderen beweisen. Gegen Magdeburg
werden alle mehr als 100 Prozent geben", glaubt er. |
FCM
traf 15x! Gleich 15 Tore schoss Fußball-Oberligist 1. FC Magdeburg in den beiden
letzten Testspielen vor dem Start in die neue Saison. |
Was macht einen Favoriten aus? |
|
Große
Sorgenfalten an der Saale - etwas Häme an der Elbe. Während es beim
Magdeburger Club in der Vorbereitung fast wie geschmiert läuft,
wird man in Halle langsam nervös. Trotz der namhaften und
sicherlich alles andere als kostengünstigen Neuzugänge, die man immer
wieder mit Überschwang bekannt gegeben hat, ist noch keine spielreife
Mannschaft entstanden, die zum Oberliga-Favoritenkreis gehört. Die Presse fängt schon vor dem Saisonstart an, die Personalpolitik der HFC-Führung offen zu kritisieren. Während im Norden also die Volksstimme ihre Elf hochlobt, heißen die Schlagzeilen im Süden: "Haben Sie falsch eingekauft, Herr Kühne?" und "Beim HFC läuft es noch nicht". Diese Meldungen sind natürlich alles andere als hilfreich. Das bringt Unruhe. Und siehe da, nachdem man nicht nur gegen unterklassige Gegner sowie einen Oberligaaufsteiger aus NRW oder bei Turnieren und sogar beim knappen Sieg in Wolfen immer wieder enttäuscht hatte, folgte an diesem Wochenende eine alles bezeichnende Klatsche gegen die Hertha-Bubis. Sieht also so ein Aufsteiger aus? Im Internet fallen die Fans übereinander her. Nicht wenige zweifeln die zu großzügige Einkaufspolitik der Vereinsführung an und befürchten schlimmstenfalls Entwicklungen des früheren Magdeburger Fußballs, nämlich den Aufstieg |
riskant
auf Pump erzwingen zu wollen (wobei sportlich ein himmelweiter
Unterschied besteht). Den Verantwortlichen Kühne (Geschäftsführer)
und Mankowski (Trainer) wird schon jetzt die Schuld zugeschoben. Sie
sitzen auf heißen Stühlen. Die Bild Halle wird deutlich: "Hinten fehlt es am Feinschliff, Manndecker Wellington läuft seiner Form hinterher. Vorn gehen die Pässe ins Nichts. Und wenn sie ankommen, wird kläglich versiebt." Selbst der Einkäufer Kühne räumt ein, dass es bisher nicht berauschend war, vieles daneben ging, die acht Neuen noch nicht eingebaut sind und dass sie nicht alles in Grund und Boden schießen. Aber klar, es folgt auch die Aussage: "In drei bis vier Wochen ist alles zusammengewachsen und wir werden um den Aufstieg mitspielen." Klingt sehr nach Zweckoptimismus... Was sagen die Leute von der Elbe? Eigentlich wurden die Neuzugänge und auch die Ofodile-Verhandlungen mit Staunen verfolgt, jedoch nicht überbewertet. Und Experten dort meinen: "Die (der HFC, d.Red.) sagen etwas zu oft, sie seien schuldenfrei." Das kennt man beim FCM noch aus der Vergangenheit. Man ist wohl wirklich den Saalestädtern einen Schritt voraus... Ach ja, und Ofo wird übrigens wohl auch nicht zum HFC kommen. Und Stefan Neumann schießt bekanntlich auch lieber Tore für Magdeburg. |
1. FC Magdeburg |
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Schmeißer rackert |
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Von Klaus Kahmann |
den Ball nicht
unterbrachte“, so FCM-Trainer Dirk Heyne. Außerdem hatte Schmeißer für
Veit Banser zum einzigen Magdeburger Treffer aufgelegt. |
Magdeburg. Als
Vollstrecker wurde Andre´ Schmeißer in der vergangenen Saison vom FSV
Hoyerswerda zum 1. FC Magdeburg geholt. Doch innerhalb der Saison konnte
der Mann die Erwartungen noch nicht erfüllen. Er blieb ohne Torerfolg. |
Stelldichein der Größen des Sports |
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Von KATRIN LÖWE |
offenbar gemeinsam – das
Interesse an der Sportart des jeweils anderen... SV ging in Führung In Wülknitz
bekam der NBA-Mittelgewichtsklasse-Boxer am Mittwoch ebenso wie die rund
600 Zuschauer fast vier Stunden lang ein Turnier sehen, in dem sich
letztlich Oberligist Magdeburg als Favorit durchsetzte. „Natürlich
wollen wir gewinnen“ hatte Heyne |
noch vor dem
Wettkampf gesagt. Das Turnier käme seiner Mannschaft, die seit dem 27 Juni
in der Vorbereitung steht und hier ihren zweiten Test absolviert, für
eine Standortbestimmung gerade recht. |
sich die Wülknitzer gegen die |
bei
einem Angriff gescheitert war. Das Tor reichte aber den Landeshauptstädtern
am Ende, um den von Köthen Energie gestifteten Riesen-Pokal in Empfang
nehmen zu können. Zeichen für die Region „Wir wollen ihn als Wanderpokal jährlich ausspielen, ich
hoffe, das war der Beginn einer Serie“, merkte Wolfgang Thurau, Geschäftsführer
von Köthen ... schließlich noch an. |
Wülknitz/MZ. Zwei Große des Sports stehen sich gegenüber: Als
Box-Weltmeister Dirk Dzemski am Mittwochabend in Wülknitz die
Autogrammkarten zückte, griff auch einer zu, dessen Name nicht nur als
derzeitiger Trainer des Fußball-Oberligisten 1. FC Magdeburg in den
Medien steht: Dirk Heyne, einstiger National-Torhüter der DDR. Eines
haben die beiden |
1. FC Magdeburg |
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Club
in der Testphase |
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Von Uwe Tiedemann |
um locker wieder
reinzukommen“, befand Heyne, der sich auch mit dem ebenfalls über 45
Minuten dauernden Finale gegen Verbandsligist VfB Sangerhausen (hatten
sich zuvor 2:0 gegen SV Desau 05 durchgesetzt) zufrieden zeigte. „Das
Ergebnis von 1:0 war zwar knapp, der Sieg aber total verdient, weil wir
das Spiel klar beherrscht haben“, resümierte der Coach. Das
entscheidende Tor erzielte Kühne nach zehn Minuten.
FCM spielte mit: Burmeister – Otte, Kallnik, Grundmann,
Uffrecht, Woitha, Schönberg, Stary, Müller, Beise, Neumann, Kreibich,
Brassart, Kühne, Banser, Schmeißer, Siemke, Schulz |
Magdeburg. Fußball-Oberligist
1. FC Magdeburg macht in der Vorbereitung weiter von sich reden. Beim
Turniersieg um den Köthener Energie-Cup in Wülknitz, der mit 1000 Euro
versüßt wurde, knüpften die Schützlinge von Dirk Heyne an die guten
Leistungen von Braunschweig nahtlos an. |
|
FCM
mutig: Es soll sogar |
||
Von
OLAF SCHOLZ |
„fußballerisch
sind wir hundertprozentig besser als letzte Saison. Wenn wir unsere
Technik |
Anreiz:
Höhere Prämien. Der Verein geht finanziell an die Schmerzgrenze. Bei
Unentschieden gibt’s jetzt 75 Euro (bisher 50), bei Sieg 200 (vorher
150). Kapitän Mario Kallnik (28): „Wir machen uns auch Gedanken über
eine Aufstiegsprämie.“ |
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Der 1. FC Magdeburg schaut nach oben. Um in der Oberliga-Saison anzugreifen, wird heute um 15 Uhr beim BSC Rathenow weiter getestet. Die Blau-Weißen sind optimistisch. „Ohne Zweifel“, sagt FCM-Trainer Dirk Heyne (45), |
1. FC Magdeburg |
|
Von Uwe Tiedemann |
Straße zunächst das
Eröffnungsmatch (18.30 Uhr) gegen den Gastgeber und trifft gleich
anschließend auf den VfL. Die Spielzeit beträgt jeweils 45 Minuten.
Trainer Dirk Heyne: "Ein reizvoller Vergleich. Mir wäre es allerdings
lieber gewesen, zu Beginn der Vorbereitung nicht gleich auf zwei so
starke Mannschaften zu treffen, nur manchmal geht es halt nicht anders.
Zudem haben wir die Zusage der Eintracht für ein ´Rückspiel´ im
Grubestadion erhalten." |
Magdeburg. Nach
dem Ende des Trainingslagers in Halberstadt - eingebettet war der erste
Test mit 3:0 in Blankenburg, wobei der zur Winterpause von Hoyerswerda
neu verpflichtete Stürmer Andre Schmeißer erstmals seit Januar wieder
ein Tor erzielte - geht es für den Oberligisten 1. FC Magdeburg nun
weiter Schlag auf Schlag. |
Bonn
(dpa). Es war die 78. Spielminute im Hamburger Volksparkstadion. Der
Magdeburger Fußballer Jürgen Sparwasser spielte am 22. Juni 1974 im
WM-Vorrundenspiel "Eisenfuß" Horst-Dieter Höttges und
"Terrier" Berti Vogts aus und schoss das 1:0 für die DDR im
einzigen Spiel gegen die Bundesrepublik. Sparwasser schrieb Geschichte,
sein Tor wurde zur deutsch-deutschen Legende. Sparwassers blaues Trikot mit dem DDR-Schriftzug und Hammer- und Zirkel-Emblem auf der Vorderseite und der Rückennummer 14 ist seit gestern im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn zu sehen. Der Unternehmer Hans-Helmut Bremicker hatte es 2002 zu Gunsten der Opfer der Flutkatastrophe in Ostdeutschland für 16350 Euro ersteigert. Er überließ es jetzt dem Museum, wo es als "Blaues Wunder" im Foyer und später in der Dauerausstellung zu sehen ist. Mit Rücksicht auf politische Empfindlichkeiten kam kein Spieler auf die Idee, auf dem Platz sein Trikot zu tauschen. "Beim Gang in die Kabine fragte mich Paul Breitner, ob er mein Trikot haben könne", erinnert sich Sparwasser. Er habe zugesagt. Später sei Vogts in der DDR-Kabine mit den Trikots seiner Mannschaft erschienen. "Dafür hat er einen Korb mit den DDR-Trikots mitgenommen." Seither lag das Trikot bei Breitner, der es zur Versteigerung für die Flutopfer zur Verfügung stellte. Das WM-Match war das einzige Länderspiel zwischen beiden deutschen Mannschaften. Nur 1500 handverlesene Fans aus der DDR hatten vor Ort den Sieg des "David gegen Goliath" gefeiert. In der DDR habe es anders ausgesehen, sagt Sparwasser. Bei seinem Tor habe ein Bekannter in Magdeburg vor Wut einen Stuhl gegen den Fernseher geworfen. Das Tor habe ihm mehr geschadet als genutzt. Eine Extraprämie habe es nicht gegeben. "Fürs Weiterkommen hatten wir eh schon 2500 Westmark sicher, das war's auch." |
Interview mit
FCM-Trainer Dirk Heyne |
|
„Einen
Knipser konnten |
|
Heute
abend (ab 17.30 Uhr, Grubestadion) legt Fußball-Oberligist 1. FC
Magdeburg wieder los. Volksstimme-Redakteur Uwe Tiedemann sprach vor dem
Saisonstart 2003/2004 mit Trainer Dirk Heyne.
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Heyne: Die Mannschaft ist ausgeglichen besetzt, ich bin zufrieden. Wobei natürlich die Karten für alle neu gemischt werden.
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Keine Einigung |
Bengs verlässt |
Magdeburg (tn).
Fußball-Oberligist 1. FC Magdeburg hat eine weitere
Personalentscheidung getroffen. „Der Vertrag mit Heiko Bengs wird
nicht verlängert“, verkündet Trainer Dirk Heyne. Die Entscheidung
dazu fiel am Donnerstag Abend. Der 30-jährige Manndecker hatte höhere
Bezüge gefordert, was vom Club abgelehnt wurde. |
1.
FC Magdeburg |
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Heyne
hält große Stücke auf Grundmann |
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Von Uwe Tiedemann |
Der 45-Jährige dazu: „Ein Sch…gefühl war das! So
etwas fällt mir immer total schwer. Auch, weil es alles junge Spieler
sind. Aber für mich war wichtig, wer damals beim ersten Training auf
dem Platz stand und welchen Eindruck ich von den Jungs bei den weiteren
Einheiten bzw. bei den Pflichtspielen bekam.“ |
den Routiniers wie Kallnik bzw.
Bengs und den ganz jungen Spielern bestanden hat.“ |
Oberliga-Wasser geworfen. Im einzelnen sind
das Peter Otte (Manndecker), Tino Schönberg (defensives Mittelfeld), |
Magdeburg. Nach nur neun Tagen Mallorca-Urlaub
ist Dirk Heyne wieder nach Magdeburg zurückgekehrt. „Mir hat die Zeit
der Erholung ausgereicht. Und schließlich muss ja auch meine
Torwartschule weiterlaufen“, sagt der Trainer des Fußball-Oberligisten
1. FC Magdeburg, für den am 27. Juni die Saison 2003/2004 beginnt. |
|
Heyne:
FCM darf sich nicht hängen lassen
|
Beim
1. FC Magdeburg ist noch nicht ganz Urlaubsstimmung. |
m |
Zusatz:
Nach noch nicht bestätigten Infos soll es mit Norman Becker aufgrund
seiner erhöhten Gehaltsforderungen noch nicht zu einer Einigung
gekommen sein. Eine Trennung von ihm wird damit immer wahrscheinlicher. Wer der zweite Spieler ist, der gehen soll? Hierzu gibt's noch nicht mal Spekulationen. |
Kommentar zum SUPER-illu-Interview mit Hoeneß
Man
kann von ihm halten, was man will, - man kann von ihr
halten, was man will. Der eine ist auf jeden Fall der
geschäftstüchtigste Manager der Bundesliga. Er stand der meistgelesenen "ossi-lastigen" Illustrierten Rede und Antwort. Was Hoeneß im Interview über die Bundesliga bemerkte, das ist wohl auch seine Überzeugung. Z.B. macht Hoeneß keinen Hehl daraus, dass heutzutage streng wirtschaftliche Zwänge einen Fußballverein begleiten. Und er weiß, dass eine Zwei-Klassen-Gesellschaft auch zukünftig das Fußball-Bild beherrscht. Trotzdem sieht er den Volkssport Nr. 1 in seiner Bedeutung mit jedem kulturellen Theater gleichgestellt. Warum soll deshalb der Staat hier keine Subventionen erlauben, so, wie jede Theaterkarte subventioniert wird? - Interessante Frage, die sich jeder normale Fan stellt, wenn es wieder darum geht, Lizenzängste auszustehen. Bei einigen Vereinen, die die richtigen Männer hinter sich wussten, klappte sogar mal eine finanzielle Rettung von ganz oben (Lautern, Braunschweig, Erfurt...), - und nirgends gab es einen Aufschrei. - Andere Vereine, wie der 1. FC Magdeburg, Sachsen Leipzig, wurden damals fallengelassen. Hier waren die falschen Leute in Positionen, die keinen Wert darauf legten, wie der kleine Mann darüber dachte. Hier berief man sich auf unentschuldbare Fehler, die nicht im geringsten toleriert werden dürften. So, als hätten die Fans selber Schuld. "Fußball ist das Theater des kleinen Mannes", wie Hoeneß sagt, muss doch den Verantwortlichen von Stadt und Land endlich mehr bewusst werden! Gerade der Osten braucht in der Hinsicht wieder mehr Identität. Eine BILD-Schlagzeile letztens, wonach Gladbach demnächst im Osten rumtingelt, um Freude und Spaß zu spenden, ist zwar gut gemeint, aber wenig durchdacht. Brauchen wir Gladbach auf "Mitleidstour"? Hoeneß forderte: "Mittelfristig sollten wir schon zwei, drei Ost-Vereine in der Bundesliga haben. Vielleicht kommt Cottbus wieder, vielleicht schaffen es auch Leipzig oder Magdeburg." Man muss kein Bayern-Fan sein, aber dem kann man beipflichten. Zum Interview |
Probst
und Woitha schossen Club zum Sieg im Fußball-Landespokal |
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Als
Lok die Kräfte schwanden, |
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Der
1. FC Magdeburg hat es geschafft: Durch einen schwer erkämpften 2:0
(0:0)-Erfolg über einen jederzeit ebenbürtigen 1. FC Lok Stendal
sicherten sich die Elbestädter gestern Abend im Dessauer
Paul-Greifzu-Stadion den Fußball-Landespokal. Die Tore zum späten
Sieg erzielten Probst (80.) und Woitha (88.). |
Die
erste gute Gelegenheit vereitelte Keeper Bölke bei einem
17-m-Freistoß von Woitha (12.). Wenig später scheiterte Banser,
dann traf Kühne bei seinem Fallrückzieher nur das Außennetz.
(22.) |
Vieles
wirkte verkrampft bei den Finalisten, die in erster Linie einen
Gegentreffer verhindern wollten. |
Kapital
schlagen, weil die zündenden Ideen fehlten. |
Dessau.
Der FCM, vom Anpfiff weg von einer großen Fangemeinde angefeuert,
übernahm zwar sogleich die Initiative, fand jedoch in der dicht
gestaffelten Abwehr der Altmärker, die den etatmäßigen Libero
Klenge als einzige Spitze nach vorne beordert hatten, keine Lücke. |
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Dirk
Heyne (Trainer FCM): Ich freue mich über diesen Sieg gewaltig. Er
war wichtig für unseren Club und die Zukunft. So kann es weitergehen.
Stendal hat zu Beginn sehr gut dagegengehalten, dann schwanden jedoch
die Kräfte. |
der
ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt. Nach der Pause war die
Frage, wer das erste Tor schießen würde. Für mich war klar: Das ist
der Sieger. Wir haben trotzdem ordentlich dagegengehalten. |
Glückwunsch
dem FCM. |
auf
einem vernünftigen Niveau. Der FCM hat größere Spiel- und
Chancenanteile gehabt und deshalb verdient gewonnen. |
MZ, 27.05.
Für
Stendaler beginnt die Woche der Wahrheit |
Halle/Stendal/MZ/mpi.
Tatort
Greifzu-Stadion Dessau: Mit dem Finale im Fußball-Landespokal gegen den
1. FC Magdeburg am Dienstag ab 19 Uhr beginnt für den 1. FC Lok Stendal
die Woche der Wahrheit. Zunächst winkt dem Nord-Oberligisten, der sich
im Halbfinale beim Halleschen FC sensationell per Elfmeterschießen
durchgesetzt hatte, zum dritten Mal der Gewinn des "Potts".
Morgen verhandelt dann das Gericht des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes
in Berlin den Einspruch der Stendaler gegen den über sie verhängten
Zwangsabstieg im Zusammenhang mit der Insolvenz des Ursprungsvereins FSV
Altmark (MZ berichtete). "Inzwischen können wir mit dem Druck
umgehen. Das beweist unser 1:0-Sieg beim Berliner AK", sagt
Stendals Sportkoordinator Jörg Ohm. "Ob wir am kommenden Sonntag
bei den Amateuren von Hansa Rostock überhaupt noch den sportlichen
Klassenerhalt schaffen müssen, wird man sehen." Pikant: Inzwischen
spielt sogar Tennis Borussia eine Rolle, wenn es um die Zukunft der
Stendaler geht. Würden die insolventen Berliner die Klasse aufgeben müssen
oder sogar aus dem Vereinsregister gestrichen werden, könnte dem
Altmark-Klub sogar der jetzige 16. Tabellenplatz zum Klassenerhalt
reichen. Führt die Belastung die von Coach Roland Zahn
geführte Lok, deren Kicker jobbedingt zumeist erst ab 18.30 Uhr
trainieren können, im Pokalendspiel automatisch aufs Abstellgleis?
"In Halle standen wir auch schon vorher für die Meisten als
Verlierer fest", setzt Ohm jedoch auf den berühmten Trotzeffekt.
"Wir genießen in Dessau die Außenseiterrolle und werden uns teuer
verkaufen." Das jedoch dürfte gegen die Magdeburger immens schwer
fallen, denn mit Kapitän Henry Berg, der im Halbfinale die dritte gelbe
Karte kassierte, fehlt das Herz des Stendaler Teams. Der
1. FC Magdeburg dagegen muss sich nur mit der Favoritenbürde
herumschlagen. Auch wenn die Generalprobe, das Oberligamatch gegen den
VfB Leipzig, mit einem 0:0 unbefriedigend ausfiel. Interessante
Interpretation durch FCM-Mittelfeldspieler Marcel Probst: "Wir
haben uns die Tore fürs Pokalfinale aufgehoben." |
1. FC Magdeburg |
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Von Uwe Tiedemann |
stellvertretende
Verwaltungsrats-Vorsitzende Erwin Bugar. |
Nitschke zu seinen neuen Kandidaten: „Der Schwerpunkt eines Vereins muss heute im wirtschaftlichen Bereich liegen. Da ist fundiertes Zahlenmaterial nötig. Es war mein ausdrücklicher Wunsch, dass Frau Lohse, die ich seit geraumer Zeit kenne, in ihrer Eigenschaft als Betriebswirtschafterin und Steuerberaterin für den Club tätig wird. Und zu Lutz Weiß: Es ist wichtig, dass aus dem Nachwuchs jemand im Präsidium sitzt, der eine Stimme hat und Gehör findet.“ Die Entscheidung, wer künftig |
die Funktion des ersten
Vize-Präsidenten übernimmt, sei, so Nitschke, noch nicht gefallen.
Wohl aber versprach der neue FCM-Boss: Es wartet eine Menge Arbeit auf
uns. Wir werden uns richtig reinknien.“ |
Magdeburg. Nun
ist Ingolf Nitschke auch offiziell neuer Präsident des Fußball -
Oberligisten 1. FC Magdeburg. Der Verwaltungsrat bestellte den
38- jährigen Chef eines Magdeburger Autohauses auf seiner turnusmäßigen
Sitzung am Donnerstagabend zum Nachfolger von Bernd Tiedge. |
1.
FC Magdeburg |
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die
Verträge wurden gekürzt, neue zu schlechteren Konditionen angeboten.
Dennoch hat sich der Ex-Magdeburger Dirk Hannemann entschieden, zu
bleiben und einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben.Dabei wäre der
32-Jährige gerne zum FCM zurückgekehrt. „Ich hatte mich sogar
selber angeboten, weil meine Freundin in Hohenwarsleben wohnt und ich
gerne in der Nähe bleiben will. Doch es kam von Vereinsseite nichts.
Schade, ich hätte dem FCM sicher helfen können.“ |
anders
plant, ist das ok. Was ihn aber mächtig ärgert, sind die Umstände:
„Es hieß in der Öffentlichkeit, ich hätte zu viel Geld verlangt.
Und das stimmt micht, ist lächerlich.“ |
Magdeburg.
Im letzten Oberliga-Heimspiel empfangen die Fußballer des 1. FC
Magdeburg am Sonntag (14 Uhr) den VfB Leipzig. Für beide ist die
Saison gelaufen, so dass Hoffnung besteht, nach langer Zeit mal wieder
ein attraktives Match im Grubestadion zu erleben. |
1. FCM empfängt morgen Dresden-Nord |
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Stimmungshoch
nutzen
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Von Klaus Kahmann |
erreicht
hat, nun frei aufspielen kann. „Es ist schon ein angenehmes Gefühl,
nicht mehr so extrem unter Druck zu stehen“, meinte Mannschafts-Kapitän
Mario Kallnik vor der Partie gegen die Dresdner. „Dass wir jetzt nicht
mehr absteigen können, motiviert uns zusätzlich. Wir wollen schon noch
ein paar Spiele gewinnen, um noch sicherer ins Pokalfinale (27. Mai,
19.00 Uhr in Dessau gegen Stendal – d. Red.) gehen zu können. Da
wollen wir uns keinen Lapsus |
erlauben.
Gegen Dresden wollen wir unsere gewachsene Stärke erneut zeigen“,
fuhr „Kalle“ fort. |
Magdeburg.
Nicht gerade die besten Erinnerungen haben die Oberliga-Kicker des 1. FC
Magdeburg an die Partie am 23. November beim FV Dresden-Nord. Nach einer
2:1-Führung mussten sie in den Minuten 85 und 89 noch den Ausgleich und
die Niederlage kassieren. Dafür soll es morgen (Anpfiff im Grubestadion
14 Uhr) die Revanche geben. Zumal die Mannschaft ja dank des Sieges in Pößneck
das rettende Ufer bereits |
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M-FT - Hinspielbericht -hier - |
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Bild, 10.05.
FCM:
Ganz locker zum nächsten Sieg?
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Beim 1. FC Magdeburg müsste der
Knoten geplatzt sein. Nach dem 1:0 gegen Zwickau ist der Klassenerhalt
in der 4. Liga sicher. Da können die Blau-Weißen heute in Pößneck
ohne Abstiegsangst locker stürmen. |
Gegen Zwickau
machte Fait-Florian Banser das „goldene“ Tor. Vielleicht geht in Pößneck
auch einmal bei Andre´ Schmeißer was. |
Trainer
Dirk Heyne einen Stammplatz auf der Bank. Der Coach fordert: „Aus dem
muss Schmeißer selbst raus. Er wird auch weiterhin seine Chance
bekommen.“ |
1.
FC Magdeburg |
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Ingolf
Nitschke wird |
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Von
Uwe Tiedemann |
setzt
der Neue in seinem Präsidium konkret? Wie sieht es mit einem
sportlichem Leiter aus?) noch keine Stellung nehmen: Dafür ist es
einfach zu früh.“ |
Magdeburg.
Fußball-Oberligisten 1. FC Magdeburg ist auf der Suche nach einem neuen
Präsidenten offenbar fündig geworden. Es sieht ganz danach aus,
als würde Ingolf Nitschke, Chef des Skoda-Autohauses Nigari, die
Nachfolge von Bernd Tiedge antreten. |
FC Anhalt Dessau |
Vier
Punkte |
Oberligist wird bestraft
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Dessau/MZ/fha.
Im Kampf um den Klassenerhalt in der Fußball-Oberliga muss der FC
Anhalt Dessau eine herbe Niederlage am „Grünen Tisch“ einstecken.
Das Sportgericht des NOFV zog den Muldestädtern vier Punkte ab und
belegte den Club zusätzlich mit einer Geldstrafe von 300 Euro. Der
Grund dafür: In den Partien gegen den 1. FC Magdeburg (1:0) und den FV
Dresden-Nord (1:1) setzte Dessau den nicht mehr spielberechtigten
polnischen Torhüter Zbigniew Kepcynski ein. Weder Dresden noch
Magdeburg bemerkten dies zunächst, erst später stellten die Elbestädter
einen Antrag auf Überprüfung. Da dies jedoch nach der 14-Tages-Frist
geschah, können die Dessau abgezogenen Punkte weder Magdeburg noch
Dresden zugesprochen werden. |
Bild Halle, 07.05.
HFC:
Neumann |
Anhalt-Schock |
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HFC-Geschäftsführer
Ralph Kühne und seine lange Einkaufsliste für die neue Oberliga -
Saison: Ein prominenter Name wurde gestrichen – der Ex-Gladbacher
Stephan Neumann (früher FCM). Kühne: „Kein |
Thema
mehr.“ |
der
A-Jugend bekommen Verträge: Daniel Weimann, Matthias Wirsing, Marcel
Pfister, Christoph Georgius und Sven Lucht. |
NOFV-Sportrichter
Dr. Wolfgang Zimutha (Dresden) entschied: Oberliga-Aufsteiger Anhalt
Dessau werden 4 Punkte abgezogen! Weil Keeper Zbigniew Kepczynski
(inzwischen verabschiedet) gegen FCM und Dresden-Nord nicht
spielberechtigt war. Nur noch 6 Punkte bis zum Abstiegsplatz... |
Volkstimme, 05.04.2003
1.
FC Magdeburg |
Rätselraten
um neuen Präsidenten |
Von
Rudi Bartlitz |
Magdeburg.
Immer wieder hatte Übergangspräsident Bernd Tiedge seine eigentlich
nur als kurzes Interregnum gedachte Zeit des 1. FC Magdeburg verlängern
müssen. Lange Zeit wollte offenbar keiner dieses wenig ehrverheißende
Amt. Dann wieder Zwang die sportliche Krise (gipfelnd in der Ablösung
von Trainer Hoffmann) den Anwalt, weiter an Deck zu bleiben. |
Heute
Derby-Kracher im Wabbel-Stadion |
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Timm
Kreibich - der HFC |
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Von MICHAEL
NOWACK |
Das
Linksbein den Club mit 3 Toren fast im Alleingang. Im Winter verhandelte
er wochenlang mit den Rot-Weißen, um dann bei Blau-Weiß zu verlängern.
Lässt er Halle heute wieder alt aussehen? Zwei Albträume sind für
Dirk |
Mankowski
genug: „Wir werden uns für ihn was Besonderes einfallen lassen. Was
aber von unserer Aufstellung abhängt.“ Und da hat der HFC-Coach große
Sorgen. Denn die Auflaufchancen der angeschlagenen |
Darius
Kurzeja und Enrico Kricke liegen bei unter 50 Prozent. |
geben.
Zeitgleich zum Spiel trifft der Stadtrat die Entscheidung über das neue
Stadion. Lasst uns mit einem Fußballfest die richtigen Signale setzen.
Unsere Fans sollen zeigen, dass sie einer Olympiastadt würdig sind.“ |
Morgen
17.30 Uhr steigt das Derby der Emotionen |
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Mankowski
und Heyne |
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Von MICHAEL NOWACK |
Das Hinspiel schon ein Kracher.
In einem gnadenlosen Fight führte Halle 3:1, ging nach zwei
Platzverweisen (Georg, Stark) noch 3:4 unter. „Genau das ist die
entscheidende Motivation für uns. Ich verlange, dass meine Mannschaft
nach außen ganz cool |
Wirkt, aber innerlich brennt“,
sagt Trainer Dirk Mankowski, der sich ansonsten mit anheizenden Sprüchen
zurück hält. „Auf den Rängen ist die Stimmung ohnehin auf dem
Siedepunkt. Da muss ich nicht noch Öl drauf gießen.“ |
von, dass der FCM seit neun
Spielen ohne Sieg ist, lässt er sich nicht blenden: „In diesem Derby
spielt es keine Rolle, wer wo steht. Da sind alle Fußballgesetze außer
Kraft.“ |
sieht das auch so: „ Wir fangen
in Halle bei Null an, wollen gewinnen. Wir müssen auf die Erfolgsspur
zurück“. Dann tritt auch er auf die Hass-Bremse: „Unser Ziel steht.
Aber flotte Sprüche wird man aus Magdeburg nicht hören. |
Fußball-Oberliga: Morgen Landesderby HFC gegen 1. FC Magdeburg |
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Polizei
drängt auf früheren Anpfiff
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Von
Klaus Kahmann
Magdeburg.
Schon vor dem Anpfiff morgen um 17.30 Uhr im Hallenser
Kurt-Wabbel-Stadion hat es viel Trubel um die Fußball-Oberliga-Partie
zwischen Gastgeber Hallescher FC und dem 1. FC Magdeburg gegeben.
Ursprünglich war das Sachsen-Anhalt-Derby für 19 Uhr geplant, doch
dann drängte die Polizei auf 17 Uhr. |
ministerium
darum gebeten, möglicherweise Polizisten aus Sachsen-Anhalt in die
Hauptstadt zu schicken, um dort am 1. Mai Ausschreitungen zu verhindern.
Den Bediensteten der Polizei muss aber zwischen ihren Einsätzen beim
Fußball und denen am 1. Mai ein gewisses Maß an Erholung gesichert
werden. So kam man schließlich auf den Kompromiss mit 17.30 Uhr. |
gentlich
alle unseren Einheiten im Dienst sein müssten", erläutert
Matthias Schuppe, Pressesprecher des Innenministerium von
Sachsen-Anhalt, die Lage und fährt fort: "Leider ist aber so, dass
wir auch bei dem Viertliga - Spiel in Halle am Vorabend deutliche
Polizeipräsenz benötigen, weil einige der Fans auf beiden Seiten zu
Randalen neigen. Um die Streithähne bis zum Schluss auseinander zu
halten, würden die Polizisten bei einem Anpfiff um 19 Uhr bis nach
Mitternacht im Einsatz sein, hätten kaum Zeit, sich vor dem Einsatz am
1. Mai zu erholen. So gewinnen wir eineinhalb |
Stunden.
Und so neu sind zeitliche Verschiebungen aus ähnlichen Gründen im
Fußball ja nicht. Erst im Februar hat es das sogar in der Bundesliga
gegeben." |
FCM: Heyne greift durch! |
|
Von
OLAF SCHOLZ |
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Beim 1. FC Magdeburg wird
jetzt Klartext gesprochen. Nach vier Übungseinheiten hat sich der neue
Trainer Dirk Heyne (45) einen Überblick verschafft. |
gab es schon. „Aber um
rauszukriegen, wo seine Probleme liegen, brauchen wir noch Gespräche“,
glaubt der Trainer. |
Oberliga-Kicker des
FCM nach dem Trainerwechsel
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Kallnik: Feuer, Leidenschaft |
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Die
ersten drei Trainingseinheiten der FCM – Fußballer mit ihrem neuen
Trainer Dirk Heyne liegen hinter ihnen. Kommenden Mittwoch wird sich im
Sachsen – Anhalt – Derby beim Halleschen FC (Anpfiff im Kurt –
Wabbel – Stadion 17.30 Uhr) zum ersten Mal zeigen, wie weit der
Trainerwechsel von Martin Hoffmann auf Heyne gefruchtet hat. Von
Klaus Kahmann
Magdeburg.
„Im Vordergrund standen
Flanken. Das Schlagen von Flanken, ihre Abwehr bzw. ihr Verwandeln zum
Tor“, so Mannschaftskapitän |
Mario
Kallnik nach dem gestrigen Vormittags-Training. „Zu der Arbeit unter
Heyne lässt sich nicht viel sagen. Das ist die gute alte Magdeburger
Schule. Die haben wir ja schon bei Martin Hoffmann kennen gelernt. Wichtig
ist, dass der Trainer wieder die Leidenschaft in uns entfacht, wie er das
ja auch in seiner ersten Ansprache gesagt hat, damit wir wieder mit Feuer,
Leidenschaft und Spaß in die Spiele gehen“, war weiter von Kallnik zu hören.
Ähnlich sieht es FCM – Manndecker Heiko Bengs: „Es ist ja nicht der
erste Trainerwechsel, den ich in meiner sportlichen
Laufbahn erlebt habe. Aber bei Heyne spürt |
man,
dass er sich hundertprozentig mit dem Verein identifiziert. Und da können
wir als Mannschaft uns auch 100 Prozent mit ihm und seinen sportlichen
Zielen identifizieren. Davon sollten beide – Mannschaft und Trainer –
in nächster Zeit profitieren.“ Auf die ersten Trainingseinheiten
angesprochen, meinte Bengs: „Schwerpunkt waren technische Übungen, bei
denen wir als Mannschaft Probleme haben. Laufen können wir ja alle, aber
den Ball richtig und sicher annehmen und dann mit ihm sauber umgehen, da
gibt es schon noch Bedarf.“ Dass
Heyne als Aktiver Torhüter war, ist für FCM – Keeper |
Norman Becker nicht
von besonderer Bedeutung: „Sicher kann ich besonders von ihm noch
einiges lernen. Aber egal, ob er Torwart oder Spieler war, entscheidend
ist, dass der Neue kompetent ist. Und das ist bei Heyne gegeben. Wir sind
in unserer Mannschaft ja überdurchschnittlich viele junge Leute, und da
ist einer, den alle als Trainer sofort ernst nehmen, sehr wichtig.“Der
Wechsel von Hoffmann auf Heyne war für Becker „schon ein komisches Gefühl“.“Aber
das ist ja auch eine schwierige Situation für uns und für den Verein,
doch jetzt muss es einfach weitergehen“, fordert Becker. Dem |
kann sich Kallnik
nur anschließen: „Beim Trainerwechsel kann es für einen Spieler nur
zwei Möglichkeiten geben: Entweder man ist erlöst, oder man ist
niedergeschlagen. Als Martin Hoffmann beurlaubt wurde, war ich
niedergeschlagen. Denn er ist ein guter Trainer, dem ich für seine
Zukunft alles Gute wünsche. Aber nun müssen wir nach vorn schauen und
Gas geben. Und da werden die Karten neu gemischt. Jeder hat jetzt seine
Chance, sich durch gute Leistungen anzubieten. Einen Bonus beim Trainer
gibt es im Moment nicht“, schätzt Kallnik ein. |
Fußball
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Dirk Heyne ist neuer Trainer in Magdeburg
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Magdeburg (tn). Dirk Heyne (45) soll das leck geschlagene
Schiff beim Oberligisten 1. FC Magdeburg wieder flottmachen. Er ist
Nachfolger des beurlaubten Trainers Martin Hoffmann. Gestern wurde das
FCM-„Urgestein“ Heyne, das zwischen 1977 und 1991 im Tor stand, neun
Länderspiele für die DDR bestritt und vor zwei Jahren aus Mönchengladbach
zurückkehrte, vom |
B-Jugend-Coach zum
neuen Cheftrainer befördert. Der Vertrag gilt zunächst nur bis zum
Ende der Saison. Die Verantwortlichen des Clubs erhoffen sich von der
Entscheidung den notwendigen Schub, um die Negativserie endlich zu
stoppen. Vize-Präsident Matthias Schering sagte: „Wir sind überzeugt,
dass er helfen kann.“
Meinung
(ExL
WDC)
/
Sport
(ExL
VSt.) |
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Volksstimme-Interview
mit dem neuen FCM-Cheftrainer Dirk Heyne
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„Niederlagen waren zuletzt eine reine
Kopfsache“
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Vor
dem ersten Training sprach Volksstimme-Redakteur Uwe Tiedemann mit dem
neuen FCM - Chefcoach Dirk Heyne. Volksstimme: Waren Sie überrascht, als das Angebot vom
Präsisium kam? Volksstimme: Mussten Sie lange überlegen, ob Sie
annehmen? Volksstimme: Aber der Zeitpunkt dürfte nicht der günstigste
gewesen sein, oder? |
für mich noch für die
Mannschaft. Volksstimme: Haben Sie die letzten Spiele der Mannschaft
gesehen? Volksstimme: Wo sehen Sie die Gründe für die Krise,
die sich mit acht Niederlagen und einem Remis aus den letzten neun
Partien enorm zugespitzt hat? |
Volksstimme: Gelingt das schon bis zum Spiel in Halle? Volksstimme: Ihr Vorgänger hat gesagt, dass er nicht
glaubt, dass es mit einem neuen Trainer besser wird... Volksstimme: Hat die Truppe denn genügend Potential für
die Oberliga? |
meine eigenen Spieler
schlecht. Volksstimme: Was antworten Sie Leuten, die Ihnen als
Trainer fehlende Erfahrung im Abstiegskampf vorwerfen? Volksstimme: Waren Sie als Aktiver schon mal in einer ähnlichen
Situation? Volksstimme: Wie geht es mit Ihrer Fußball- und
Torwart-Schule weiter? |
Danke Ulla